tirsdag 17. desember 2019

Himmlisches Farbenspiel









lørdag 12. oktober 2019

Herbstliches herresdal















torsdag 10. oktober 2019

Drabovatnet und Entenbesuch im Herbst






















lørdag 5. oktober 2019

Herbstspaziergänge in Bildern













Virginia wurde auf einmal ganz ernst, und ihre kleinen Lippen zitterten wie Rosenblätter. Sie trat näher zu ihm, kniete sich an seine Seite und sah zu seinem alten gefurchten Gesicht auf.
»Armer, armer Geist,« sprach sie leise, »haben Sie denn kein Fleckchen, wo Sie mal schlafen können?«
»Weit hinter jenen Wäldern liegt ein kleiner Garten«, sagte der Geist mit verträumter ferner Stimme. »Da wächst langes Gras, da blühen die großen weißen Sterne des Schierlings, und die Nachtigallen singen die ganze Nacht hindurch. Die ganze lange Nacht singen sie, und der kalte, kristallne Mond schaut nieder, und die Trauerweide breitet ihre Riesenarme über die Schläfer aus.«
Virginias Augen füllten sich mit Tränen, und sie verbarg das Gesicht in den Händen.
»Sie meinen den Garten des Todes«, flüsterte sie.
»Ja, Tod. Der Tod muß so schön sein. In der weichen braunen Erde zu liegen, während das lange Gras über einem hin und her schwankt, und der Stille zu lauschen. Kein Gestern, kein Morgen haben. Die Zeit und das Leben vergessen, im Frieden sein. Sie können mir helfen. Sie können mir die Tore des Todes öffnen, denn auf Ihrer Seite ist stets die Liebe, und die Liebe ist stärker als der Tod.«
Zitat aus: „das Gespenst von canterville“ von Oscar Wilde